Verein gegen die Diskriminierung von Hund und Halter e.V.

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Es gibt viele Arten zu töten.
Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen,
einem das Brot entziehen,
einen von der Krankheit nicht heilen,
einen in eine schlechte Wohnung stecken,
einen durch Arbeit zu Tode schinden,
einen zum Selbstmord treiben,
einen in den Krieg führen usw.
Nur weniges davon ist in unserem Staate verboten.
(Bertolt Brecht)





Es wurde liebevoll „Kätzchen“ gerufen: Tot liegt das Tier im Gras

  Bernau (Brandenburg) – Ein American-Staffordshire-Terrier, getötet durch zwei Schüsse aus einer Polizeiwaffe, daneben ein totes Kätzchen. Das Ende eines Tierdramas. Kampfhund „Sunny“ entwischte seinem Frauchen Dolores (16) und fiel über eine süße Katze her. Drei Passanten griffen beherzt ein, zerrten den Hund zu einem
Baumstumpf, fesselten ihn mit einem Seil.

Als Polizisten am Tatort eintrafen, hatte sich das Seil gefährlich gelockert. Ein Beamter reagierte am schnellsten: Er feuerte mit einer P 239 zwei „Action-1“-Geschosse ab – eine neue, so genannte Tomahawk-Deformationsmunition – sie darf nur gegen Tiere eingesetzt werden. Traurig: Die schwer verletzte Katze musste der Beamte durch einen Schuss von ihrem Leid erlösen. Der Hundehalter (29) und seine junge Freundin wurden angezeigt.
 




Noch immer gefesselt, mit Einschüssen in Stirn und Hals: Kampfhund „Sunny“. Fotos: GMD/SCHEIBE

Im Orginal nachzulesen unter:
http://www.bild.de/service/archiv/2001/apr/24/aktuell/hund/hund.html

Lesenswert Info der Polizei Brandenburg: Verhalten gegenüber gefährlichen Hunden.



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