Hund und Halter e.V.
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von: Petra N.

Wir sind im Besitz eines Labradors-Mischlings, indem wir als Vater einen American-Stafford vermuten. In der Nachbarschaft haben wir aus unserer Vermutung nie einen Hehl gemacht, da wir nicht an diese Vorurteile glauben.
Unser Hund ist sehr kinderlieb und ist zusammen mit meiner Tochter und den Nachbarschaftskindern und deren Hunden regelmäßig auf einem unserer Felder Gassi gegangen.
Die Hamburger Nacht änderte dann alles. Der Vater einer guten Freundin meiner Tochter klingelte spät abends und wollte wissen, ob unser Hund abgerichtet ist und oder er schon Hundekämpfe gemacht hat. NATÜRLICH NICHT !!!!!!!! Er hat seine Tochter mit ´Pfeffergas´ aufgerüstet, welches sie benutzen soll, wenn unser Hund das Mädchen oder deren Hund angreifen sollte! Wir haben zunächst zum Schutz unseres Hundes unseren Kindern verboten, andere Kinder in unser Haus zu lassen, wenn wir nicht da sind. Nun sind auch unsere Kinder diskriminiert.

Und jetzt? Letztendlich haben wir uns an den Leinenzwang und Maulkorbpflicht gehalten (seit ca. 1 Woche). Heute hat unser Hund zum ersten Mal Sachen in unserem Haus zerstört - wo soll er auch hin mit seiner Energie. Durfte er doch vorher mit uns Fahrradfahren und Joggen... und natürlich Stöckchen holen, alles Dinge, die ihm jetzt verweigert werden müssen. Ich weiß nicht, wie ich meinem Hund diesen Bewegungsdrang ermöglichen soll.

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